Unserer MS-Gruppe ist der Austausch zwischen Patient*innen wichtig, die die Krankheit noch nicht so lange haben, und Patient*innen, die schon seit längerem mit MS leben. Denn: Gerade als Neubetroffene*r ist es wichtig, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, um die Diagnose der "Krankheit mit den 1000 Gesichtern“ zu verarbeiten, die für alle zu anfangs ein schwerer Schlag war.

Unser Mitglied Conny Zirwes ist ausgebildete "Betroffene beraten Betroffene"-Beraterin. Dahinter verbirgt sich ein spezielles Projekt der DMSG, das MS-Erkrankte zu "Berater*innen in eigener Sache" ausbildet. Bei Fragen zur Krankheitsbewältigung, aber auch bei Interesse an unserer Gruppe, kann Frau Zirwes angesprochen werden. Ihre Kontaktdaten finden Sie hier.

Neben der Krankheitsbewältigung und dem Vermitteln, dass das Leben trotz MS noch lebenswert ist, geht es in der Gruppe auch um den allgemeinen Austausch rund um die Krankheit, zum Beispiel welche Therapiemöglichkeiten es gibt, was bei einem Reha-Antrag zu beachten ist oder wo welche Hilfe in bestimmten Situationen beantragt werden kann.

Zudem lädt sich die Gruppe auch immer wieder zu speziellen Themen externe Fachleute ein, wie beispielsweise zur Ernährung bei MS. Darüber hinaus ist uns das soziale Miteinander wichtig: Die Gruppe unternimmt Fahrten zu Örtlichkeiten, die behindertengerecht sind und damit für alle erlebbar.

Sie haben Interesse an unserer Gruppe? Dann wenden Sie sich an unsere Gruppenleiterin Tina Aschenbrücker:
Telefon: 0661 9627976 | E-Mail: ms.neubetroffene.erfahrene(at)gmail.com